Die Göttinger Sartorius AG wächst zweistellig beim operativen Ergebnis im ersten Halbjahr um knapp zwölf Prozent auf gut 527 Mio. Euro, wie der Labor- und Pharma-Zulieferer mitteilte. Im zweiten Quartal hat das Ergebnis um über 10% zugelegt. Der Umsatz zog von Januar bis Juni um mehr als 5% auf 1,77 Mrd. Euro an, währungsbereinigt ein Plus von gut sechs Prozent.
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Die Göttinger Sartorius AG berichtet zum erstes Halbjahr Wachstum und bestätigt die Jahresziele. Der DAX-Konzern profitiert vom Geschäft mit Verbrauchsmaterialien. Eine Erholung im Biotech-Sektor könnte sich damit abzeichnen, wenn auch die Börse kurz nach unten gezuckt hat
Die Schweizer Lonza Gruppe bringt mit beeindruckendem Wachstum im ersten Halbjahr gute Nachrichten für den CDMO-Bereich hervor. So gut, dass zugleich die Jahresprognose (leicht) angehoben wird.
Die Boehringer Ingelheim Stiftung unterstützt das EMBL Imaging Centre in Heidelberg erneut mit 7 Mio. Euro. Damit sollen Fachkräfte gewonnen und neueste Bildgebungstechnologien weiterentwickelt werden. Das Zentrum zählt zu den weltweit führenden Einrichtungen seiner Art. Bei der Gründung des Zentrums 2017 hatte die Stiftung bereits mit 5 Mio. Euro unterstützt.
Gesundheitsüberwachung in Isolation: DLR, Samsung und adesso testen Smartwatches ohne Smartphone- oder Cloud-Anbindung um die sichere und zuverlässige Erfassung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten ohne die Nutzung von Smartphone oder Cloud zu erproben.
Der Aufsichtsrat der Bayer AG hat den Vertrag von CEO Bill Anderson vorzeitig bis zum 31. März 2029 verlängert. Anderson leitet Bayer seit Juni 2023. Er habe laut Aufsichtsratschef Winkeljohann „entscheidende Weichen gestellt und den Turnaround eingeleitet“. Bayer befände sich mitten in einer tiefgreifenden Transformation und es zeigten sich „erste deutliche“ Erfolge.
Die Düsseldorfer Maschinenbaufirma GEA hat am 17. Juli 2025 in Janesville (USA) ein neues Technologiezentrum für alternative Proteine eröffnet. Die 20-Millionen-US-Dollar-Investition ergänzt das erste Zentrum in Hildesheim und unterstützt mit Pilotanlagen unter anderem bei der Zellkultivierung und Fermentation und für die Skalierung nachhaltiger Lebensmittel.
Die Hamburger Evotec SE hat ihre Umsatzprognose für 2025 auf 760–800 Mio. Euro gesenkt (zuvor 840–880 Mio. Euro), bestätigt aber die Prognosen für F&E-Aufwand (40–50 Mio. Euro) und sieht das bereinigte EBITDA (30–50 Mio. Euro) weiter positiv. Gründe sind ein veränderter Umsatzmix und ein schwächeres erstes Halbjahr, obowhl die Restrukturierungen Einsparungen brachten.
Der jährliche Report zur medizinischen Biotechnologie in Deutschland, den der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa) gemeinsam mit der Boston Consulting Group (BCG) verfasst, berichtet positive Entwicklungen bei den Zulassungen von Biopharmazeutika sowie den Mitarbeitern in den Unternehmen. Im diesjährigen Schwerpunkt geht es um die Präzisionsmedizin und die Verzahnung von Früherkennung (Diagnostik) mit einem früheren Einsatz von zielgerichteten Therapeutika. Hier wäre mehr Synchronisierung nötig und es gäbe noch Luft nach oben.
Die Agentur für Spruninnovation, SPRIN-D, greift der Heidelberger WMT AG mit einem Forschungsauftrag unter die Arme. Damit soll die Untersuchung antiviraler und anti-Sepsis-Wirkstoffe aus der „Translational Trap“-Plattform in präklinischen Modellen vorankommen. Ziel ist die gleichzeitige Bekämpfung akuter Virusinfektionen und überschießender Immunreaktionen.